Parodontitis

Die Parodontitis ist eine häufige Erkrankung die von einem Zahnarzt behandelt werden sollte. Einige Infos dazu gibt es hier.

Die Parodontitis ist eine verbreitete Krankheit. Etwa 35 – 45 Prozent aller Erwachsenen hatten bereits eine Zahnfleischentzündung in einem gewissen Grad, viele davon bemerkten dies gar nicht. Parodontitis ist eine Munderkrankung, die den Knochen rund um den Zahn zurückgehen lässt. Im vorangeschrittenen und unbehandelten Stadium kann eine Parodontitis sogar zum Zahnverlust führen.

Eine frühzeitige Diagnose und die korrekte Behandlung sind wichtig um der Krankheit vorzubeugen.

 

Symptome

Das gesunde Zahnfleisch hat eine hellrosa Farbe und eine ähnliche Oberfläche wie eine Orangenschale. Das Zahnfleisch ist straff am Zahn befestigt, sodass Bakterien nicht unter das Zahnfleisch gelangen können.

 

Das entzündete Zahnfleisch ist dunkelrot und hat eine glatte Oberfläche und oftmals ist es auch geschwollen. Beim Zähneputzen und der Benutzung von Zahnseide kann es bluten.

Eine Zahnfleischentzündung entsteht dann, wenn sich weiche und harte Beläge auf dem Zahn ansammeln und gemeinsam mit den Bakterien wachsen. Ohne die fachgerechte Entfernung dieser Beläge ist es wahrscheinlich, das eine Parodontitis entsteht. Bei Rauchern ist das Risiko an einer Parodontitis zu erkranken höher.

 

Behandlung

Parodontitis ist eine chronische Erkrankung und macht eine lebenslange Behandlung notwendig. Mit einer sehr guten Mundhygiene kann man der Krankheit vorbeugen.

 

– Die Zähne mindestens zweimal täglich, auch mit Zahnseide und Interdentalbürsten die Zahnzwischenräume, putzen.
– Regelmässige Besuche für die Dentalhygiene einplanen, um Zahnbeläge zu entfernen.
– Rauchabstinenz